Erfolg ist auch Kopfsache

Es läuft bei GWD. Tabellenplatz Nummer 7, haushoher Sieg gegen den Traditionsverein VfL Gummersbach am letzten Wochenende. Auch hinter den Kulissen ist seit Saisonstart beim Mindener Handball-Bundesligisten einiges neu.

MINDEN.
„Wir sind im Flow“, freut sich Frank von Behren, sportlicher Geschäftsführer. Nach der Ära Bredemeier sei man nun auf einem guten Weg, ein neues Profil zu finden. Aktive Öffentlichkeitsarbeit sowie Teamentwicklung nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in den Vereinstrukturen seien dabei beispielsweise einzelne Bausteine. Zum Einsatz kommt in der neuen Spielzeit zudem gezieltes Coaching unter der Federführung von Jörg Schiebel, in der Region bekannt als Unternehmensberater und Coachingausbilder. Auf der einen Seite geht es klassisches Businesscoaching, bei dem Aspekte wie Organisationsentwicklung und die Nutzung von Synergien geklärt werden. Auf der anderen Seite gibt es auch Mentaltraining für Spieler als freiwilliges Angebot. „Sportlicher Erfolg ist zu 50 Prozent Kopfsache“, sagt Frank von Behren.

Da könne es nur sinnvoll sein, an mentaler Stärke zu arbeiten. Rückraumspieler Marian Michalczik jedenfalls ist recht angetan von dem Coaching. „Wenn Du deine Leistung zu 100 Prozent abrufen willst, musst Du dich wohlfühlen. In der Stadt, in der Halle, in der Mannschaft „Es geht um den Spirit“, stellt der Psychologische Berater und Coach Jörg Schiebel klar. Das positive Wir-Gefühl solle von der Geschäftsstelle in die Mannschaft und von der Mannschaft in die Geschäftsstelle getragen werden.

Und dann hoffen die GWD Verantwortlichen, dass die Welle der Begeisterung auch in die Stadt schwappt und die Bevölkerung mitreißt. „Wenn Minden hinter uns steht, gibt uns das einen enormen Schub“, weiß Frank von Behren nicht nur aus seiner aktiven Zeit.

Dabei geht es mehr als die reine Besucherstatistik in der Kampa-Halle. Marian Michalczik: „Wenn mich nach einem aufreibenden Spiel die Leute auf der Straße grüßen und auf die Schulter klopfen, dann ist das einfach ein tolles Gefühl.“ JM und natürlich im Verein.“ Gearbeitet wird ressourcenorientiert. Dem Spieler wird sein ganz persönliches Leistungsvermögen vor Augen geführt und dieses soll durch bestimmte Mentaltechniken auch in schwierigen (Spiel-) Situationen abrufbar sein.

„Es geht um den Spirit“, stellt der Psychologische Berater und Coach Jörg Schiebel klar. Das positive Wir-Gefühl solle von der Geschäftsstelle in die Mannschaft und von der Mannschaft in die Geschäftsstelle getragen werden. Und dann hoffen die GWDVerantwortlichen, dass die Welle der Begeisterung auch in die Stadt schwappt und die Bevölkerung mitreißt. „Wenn Minden hinter uns steht, gibt uns das einen enormen Schub“, weiß Frank von Behren nicht nur aus seiner aktiven Zeit. Dabei geht es mehr als die reine Besucherstatistik in der Kampa-Halle. Marian Michalczik: „Wenn mich nach einem aufreibenden Spiel die Leute auf der Straße grüßen und auf die Schulter klopfen, dann ist das einfach ein tolles Gefühl.“ JM

Quelle: Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker | Nummer 49 · 5. Dezember 2018

Zurück